Title

Description

    Leitfaden Stückliste mit Fertigungsfortschritt

    Die Stückliste mit Fertigungsfortschritt ist ähnlich einer „normalen“ Stückliste aufgebaut. Die Besonderheit liegt darin, dass bei der richtigen Anwendung die Fertigungsfortschritte der einzelnen Bauteile zu sehen sind. Der Mehrwert ist ein besserer Informationsfluss und eine entsprechende Transparenz des Projektes.

    Ein Automatismus einer automatischen Rückmeldung ist nicht vorhanden und muss somit vom jeweiligen Mitarbeiter gemacht werden. 

    Wie bereits im Leitfaden Maschinenfeinplanung mit Microsoft Outlook beschrieben, dient diese Vorgehensweise als Einstieg in die digitalisierte Übersicht der Projekte.

    Wichtig ist auch, dass dies eine selbstentwickelte Vorgehensweise ist und keiner Wartung unterliegt. Weiter erfolgt die Verwendung auf eigene Gefahr.

    Der beschriebene Leitfaden dient zu ersten Konfiguration.

    Bei eventuellen Kundenanpassungen müssen die entsprechenden Formatierungen geprüft, bzw. angepasst werden.

    In Excel besteht die Möglichkeit den Zugriff durch mehrere Benutzer gleichzeitig zuzulassen. Diese Vorgehensweise kann hilfreich sein, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.

    Genauere Informationen unter: https://support.office.com/de-de/article/gleichzeitiges-bearbeiten-von-excel-arbeitsmappen-mit-der-gemeinsamen-dokumenterstellung-7152aa8b-b791-414c-a3bb-3024e46fb104

    Sämtliche Felder, die eine Aktion beinhalten, haben eine „Erklärungsnotiz“. Diese ist gekennzeichnet durch ein rotes Dreieck rechts oben im jeweiligen Feld.

    Weiter muss eine Unterweisung der entsprechenden Anwender stattfinden, da die Stückliste über keinen Automatismus verfügt, welcher sich selbst kontrolliert.

    1.

    Öffnen Sie das Excel Dokument und wechseln sich in das Arbeitsblatt Config

     

    2.

    Die Zeilen 1 – 20 betreffen die Maschinenfeinplanung mit Microsoft Outlook und müssen nicht verändert werden. Sollte auch das Tebis Consulting Outlook Tool eingesetzt werden, dann ist die entsprechende Beschreibung im Leitfaden Maschinenfeinplanung mit Microsoft Outlook zu sichten.

     

    3.

    Die Zeilen 23 bis 30 beziehen sich auf Namen der entsprechenden Mitarbeiter. Im Beispiel Projektleiter, Konstrukteure und Programmierer. Diese können individuell angepasst werden.

    ​​​​​​

    4.

    Ab der Zeile 41 geht es um die Bearbeitungsarten. Diese beschreiben, welche Arbeitsschritte notwendig sind, um das Bauteil herzustellen. Spalte A sind die Abkürzungen, welche in der Stückliste ausgewählt werden. Die Bearbeitungsarten sind ähnlich eines Arbeitsplans. 

     

    1.

    Die Spalten A – M sind klassische Stücklisteninformationen, die vom Konstrukteur ausgefüllt werden müssen. 

    Die Spalte D „Type“ beschreibt das Bauteil hinsichtlich Halbzeug (Kaufteil, Lagerware, Fertigungsteil oder Kaufteil mit Nacharbeit).

    In der Spalte M „E/V“ muss die Auswahl getroffen werden, ob es ein Ersatz- oder ein Verschleißteil ist.

    Die Spalte N „Liefertermin“ wird in der Regel von der Arbeitsvorbereitung ausgefühlt.

     

    2. 

    Ab der Spalte N „Liefertermin“, bzw. O „Bearbeitungsgruppe“ beginnt die eigentliche Arbeitsvorbereitungstätigkeit.

    Dunkelgrau hinterlegte Felder bedeuten, dass dieser Arbeitsschritt nicht notwendig ist, um das Bauteil herzustellen. 

    Die Auswahl erfolgt zum einen über die Spalte D „Typ“ und über die Spalte O „Bearbeitungsgruppe“.

    Wird in der Spalte D der Typ „Kaufteil“ oder „Lagerware“ ausgewählt, so werden alle Felder in den Spalten O bis AB in der entsprechenden Zeile „ausgegraut“. Folglich sind keine Bearbeitungen notwendig.

    Bei allen restlichen Bauteiltypen sind Bearbeitungen erforderlich. Je nach Auswahl der Bearbeitungsgruppe sind die entsprechenden Felder „Weiß“ oder „Grau“ hinterlegt.

    In der Spalte P „Maschine“ kann eine Maschine ausgewählt werden, auf der das Bauteil bearbeitet wird. Sollte das Bauteil auf mehrere Maschinen bearbeitet werden müssen, so empfiehlt es sich das Tool „Maschinenfeinplanung mit Microsoft Outlook“ sich anzuschauen.

     

    3.

    Nachdem die Arbeitsvorbereitung die Bearbeitungsgruppen für alle Bauteile vergeben hat, beginnt jetzt der Fertigungsprozess. 

    Jeder Mitarbeiter hat nun die Aufgabe seinen entsprechenden Status in % anzugeben. Um den Aufwand gering zu halten besteht die Möglichkeit nur 2 Bearbeitungsstände zu definieren. Z.B. 1% Arbeitsschritt begonnen und 100% Arbeitsschritt abgeschlossen.

    In der Spalte AC „Montage bereit“ gibt der Mitarbeiter des letzten Arbeitsschrittes das Bauteil für die Montage frei. Der Staus ändert sich auf grün.

     

     

     

     

     

    Der Button Bauteil(e) einplanen ist nur die Maschinenfeinplanung. Weitere Informationen hierzu im „Leitfaden Maschinenfeinplanung mit Microsoft Outlook

    Download Stückliste Excel

    Bitte füllen Sie das Formular aus um die Exceldatei "Stückliste" herunterladen zu können