Tebis Consulting auf der Moulding Expo (06.05.-09.05. in Stuttgart): am VDWF-Gemeinschaftsstand, Halle 6, E40
Stuttgart, 06.05.2025 – Tebis Consulting, die Berater-Unit der Tebis AG, hat eine Nachhaltigkeitsberatung entwickelt, die speziell auf die Anforderungen der mittelständischen Fertigungsindustrie zugeschnitten ist. Philipp Sander, Nachhaltigkeitsexperte von Tebis Consulting, stellt die Angebote auf der Moulding Expo am VDWF-Gemeinschaftsstand (Halle 6, E 40) dem Messepublikum vor und appelliert an die Branche, sich zeitnah mit den Herausforderungen und Möglichkeiten auseinander zu setzen: „Viele Unternehmen unterschätzen den wirtschaftlichen Nutzen von Nachhaltigkeit. Dabei geht es nicht nur um Image oder grüne Symbole – es geht um handfeste Einsparungen, um Risikominimierung und um Zukunftssicherheit. Wer heute beginnt, nachhaltiger zu wirtschaften, seinen Ressourcen-Verbrauch senkt und bestehende Fördermöglichkeiten in Anspruch nimmt, sichert sich entscheidende Vorteile im Wettbewerb.“
Die Branche des Werkzeug-, Modell- und Formenbaus steht unter erheblichem wirtschaftlichem Druck. Steigende Energie- und Materialkosten, zunehmende regulatorische Anforderungen und der anhaltende Fachkräftemangel stellen, so auch die Beobachtung von Philipp Sander, viele kleine und mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen. Der Nachhaltigkeitsberater von Tebis Consulting erläutert: „Auch und gerade aus dieser Situation heraus ergeben sich neue Chancen. Denn wer heute in Nachhaltigkeit investiert, kann nicht nur seine Betriebskosten senken, sondern sich auch strategisch im Markt positionieren – als zukunftsfähiger, attraktiver und verlässlicher Partner“.
Die volatilen Energiepreise der vergangenen Jahre haben in vielen Betrieben bereits zu einem Umdenken geführt. Hinzu kommen Engpässe und Preissteigerungen bei Rohstoffen und Materialien. Der Blick auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen zeigt: Auch auf europäischer Ebene wird Nachhaltigkeit zunehmend verpflichtend – sei es durch das geplante EU-Lieferkettengesetz, die wachsenden Anforderungen an Transparenz in der Wertschöpfungskette oder durch die fortschreitende Ausweitung der Nachhaltigkeitsberichterstattung. In vielen Fällen fragen Großkunden bereits heute konkrete Daten zu CO₂-Emissionen oder Ressourceneinsatz ab, um ihren eigenen Berichtspflichten nachkommen zu können. Wer als Zulieferer hier nicht vorbereitet ist, läuft Gefahr, bei Auftragsvergaben außen vor zu bleiben.
Doch Nachhaltigkeit ist längst mehr als ein Compliance-Thema. Sie bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihren Energie- und Ressourcenverbrauch gezielt zu reduzieren, Fördermittel zu nutzen und damit nicht nur die eigene Wirtschaftlichkeit zu verbessern, sondern auch das eigene Profil zu schärfen – gegenüber Kunden, Geschäftspartnern und potenziellen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Gerade jüngere Fachkräfte legen zunehmend Wert auf eine wertebasierte Unternehmens-führung. Wer glaubwürdig nachhaltige Maßnahmen umsetzt, steigert damit nicht nur seine Attraktivität als Arbeitgeber, sondern schafft auch Identifikation und Bindung.
Philipp Sander beobachtet: „In der Praxis fehlt es vielen Unternehmen jedoch an Orientierung. Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Wo lohnt sich der Einstieg? Wie lässt sich Nachhaltigkeit mit den Anforderungen des operativen Geschäfts vereinbaren? Genau hier setzt unsere spezialisierte Nachhaltigkeitsberatung an, die auf die Bedürfnisse von Betrieben im Werkzeug-, Modell- und Formenbau zugeschnitten ist. Im Zentrum steht dabei immer die Frage: Wie lässt sich Nachhaltigkeit wirtschaftlich, realistisch und praxisnah umsetzen?“
Ein wesentlicher Schwerpunkt des neuen Angebots von Tebis Consulting liegt auf der Optimierung des Ressourcenverbrauchs. In einer Bestandsaufnahme werden Energieflüsse und Materialverbräuche systematisch analysiert – oft offenbaren sich bereits durch einfache Maßnahmen erhebliche Einsparpotenziale . So kann beispielsweise die Umrüstung auf LED-Beleuchtung, der Austausch veralteter Kompressoren oder die bessere Steuerung von Maschinen und Nebenaggregaten zu spürbaren Kostensenkungen führen. Solche Modernisierungen sind vielfach förderfähig, etwa über Programme des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder der KfW. Die Beratung durch Tebis Consulting umfasst hier nicht nur die technische Bewertung, sondern auch die Unterstützung bei der Auswahl und Beantragung passender Fördermittel.
Langfristig rückt zudem die Frage nach der Dekarbonisierung in den Fokus. Wie lassen sich CO₂-Emissionen systematisch reduzieren – im Betrieb, in der Lieferkette und perspektivisch auch in der Nutzung der Produkte? Eine durchdachte Dekarbonisierungsstrategie muss nicht zwangsläufig auf radikale Umstellungen setzen. Vielmehr geht es darum, tragfähige Entwicklungspfade aufzuzeigen, Prioritäten zu setzen und die notwendigen Schritte in die bestehende Unternehmensstrategie zu integrieren. Die Grundlage dafür bildet in der Regel eine Treibhausgasbilanz nach etablierten Standards wie dem Greenhouse Gas Protocol. Sie schafft Transparenz über die Emissionsquellen im Unternehmen.
1 Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) und des Wuppertal Instituts schätzt, dass durch Maßnahmen zur Steigerung der Materialeffizienz in der verarbeitenden Industrie Deutschlands Kostensenkungspotenziale von über 7 Milliarden Euro realisiert werden können.
wupperinst.org/p/wi/p/s/pd/73
Für Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsleistung strukturiert dokumentieren und kommunizieren möchten – oder müssen –, bietet sich die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts nach dem VSME-Standard an, der sich speziell auch für kleine und mittlere Unternehmen eignet. Er bietet eine praxisorientierte Alternative zu komplexen ESG-Rahmenwerken und hilft dabei, wesentliche Themen wie Umwelt, Soziales, Unternehmensführung und Lieferkette systematisch zu erfassen und darzustellen. Der große Vorteil: Der VSME-Standard ermöglicht es, mit überschaubarem Aufwand einen strukturierten Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen, der sowohl intern als Steuerungsinstrument als auch extern zur Positionierung genutzt werden kann. Zudem dient er als sinnvolle Vorbereitung auf mögliche zukünftige Berichtspflichten.
Insgesamt zeigt sich: Nachhaltigkeit ist kein Selbstzweck, sondern ein strategisches Instrument, das – richtig eingesetzt – wirtschaftlichen Nutzen stiftet, Risiken reduziert und neue Chancen eröffnet. Für Unternehmen im Werkzeug-, Modell- und Formenbau ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Weichen zu stellen. Philipp Sander: „Wer frühzeitig handelt, verschafft sich nicht nur einen klaren Wettbewerbsvorteil, sondern stärkt auch die eigene Resilienz in einem zunehmend dynamischen Marktumfeld. Die passenden Werkzeuge, Konzepte und Fördermittel dafür sind vorhanden – sie müssen nur gezielt eingesetzt werden.“
Nachhaltigkeitsberatung von Tebis Consulting
Die praxisnahe Beratung richtet sich gezielt an die mittelständische Fertigungsindustrie. Die Schwerpunkte liegen in der THG-Bilanzierung, der Reduktion von Emissionen entlang der Wertschöpfungskette, der Erfüllung gesetzlicher Berichtspflichten sowie der Vorbereitung auf die Nachhaltigkeitsanforderungen der Unternehmenskunden.
Alle Maßnahmen sind in flexible Module unterteilt, so dass Umfang und Kosten individuell gesteuert werden können. Zielsetzung und Umsetzungsdauer werden ebenfalls mit dem jeweiligen Kunden vereinbart. Die Umsetzung realisiert das Team von Tebis Consulting zusammen mit dem Unternehmenskunden Schritt für Schritt.
Typische Nachhaltigkeitsprojekte mit Tebis Consulting sind z.B.:
Philipp Sander bringt seine langjährige Erfahrung als Berater für Unternehmen verschiedenster Branchen ein. Sein Schwerpunkt liegt in den Bereichen Nachhaltigkeit, Treibhausgas-Bilanzierung (THG), Emissionsreduktion und der Unterstützung bei der Erstellung von Berichten VSME-, CSRD- und EU-Taxonomie-Vorgaben. Neben seiner Expertise in der strategischen Beratung zeichnet er sich durch ein tiefes Verständnis für branchenspezifische Herausforderungen aus. Sein Fokus liegt darauf, Unternehmen nicht nur auf gesetzliche Vorgaben vorzubereiten, sondern auch Chancen und Möglichkeiten aufzuzeigen und sie langfristig als Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit zu positionieren.
Der Tebis Consulting Berater Philipp Sander verfügt über eine langjährige Expertise im Bereich Nachhaltigkeit und Emissionsmanagement und setzt für die Unternehmenskunden von Tebis Consulting praxisnahe Nachhaltigkeitsprojekte mit wirtschaftlich fassbarem Mehrwert um.
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